Montag, 10. Oktober 2011

Web 2.0

Am Freitag 7. Oktober wurden wir von Herrn Bucher in das Thema Web 2.0 eingeführt. Bei diesem Fachbegriff dachte ich wie viele andere gleich an facebook, aber Social Media ist nur ein kleines Stück des grossen Kuchens. Auch die Ideenplattform Atizo welche uns von Christian Hirsig vorgestellt wurde gehört in die Sparte des Web 2.0. Das Crowdsourcing als eine Art Outsourcing der Ideensuche an mehr oder weniger unbekannte Personen  hat mich schwer beeindruckt und ich überlege mir, ob ich mich auf dieser Plattform ebenfalls anmelden soll.

Mein persönliches Nutzungsgebiet des Web 2.0 beinhaltet momentan facebook, youtubeApp Store, Google Plus, Blogspot, Dropbox (Cloud), Skype, Wikipedia aber last but not least auch das Lesen von 20 Minuten Online oder TV schauen. Zugegeben bin ich recht überrascht, wie viel ich vom Web 2.0 täglich nutze, auch wenn es natürlich noch unzählige weitere Plattformen gibt so bestimmen die obengenannten Seiten doch einen rechten Teil meiner Freizeit.
Die Erkenntnis, dass im Durchschnitt am zweitmeisten Zeit (hinter dem TV schauen) für das Lesen von Blogs aufgewendet wird, hat mich ebenfalls schwer überrascht. In unserer Kultur ist dies offenbar kein Trend der sich bisher durchsetzten konnte, weltweit fällt er jedoch sehr stark ins Gewicht (so hat US Präsident Obamba einen wesentlichen Teil seines Wahlkampfs mittels Blog geführt).

Ich möchte aber aus aktuellem Anlass (im Information Management 3 schreibe ich an einer Gruppenarbeit zum Thema Künstliche Intelligenz im Alltag) auf die andere Seite der technischen Entwicklung hinweisen.

 
Im 10vor10 wurde ein Beitrag gesendet der einige erschreckende Entwicklungen aufzeigt. "Wir lernen zu vergessen"; Gemäss Experten hinterlässt die Abhängigkeit von der Technik Spuren. Natürlich muss dieser Beitrag auch kritisch hinterfragt werden und ich persönlich wage sogar die Behauptung, dass diese Abhängigkeit gar nicht so schlimm ist, da durch das Internet das Wissen jederzeit und überall verfügbar ist. Allerdings sollte man doch weiterhin in der Lage sein auch am Bahnhof einen Fahrplan zu lesen oder anhand einer Karte eine Route bestimmen zu können. Dies soll meiner Ansicht nach auch weiterhin in der Primarschule gelernt werden.

Was allerdings ebenfalls berücksichtigt und sensibilisiert werden muss ist, dass es den "digitalen Radiergummi" (noch) nicht gibt, also werden unsere Spuren im Web weiterhin fleissig gesammelt. In diesem Sinne:

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